Milchkaffee der Gesundheit wegen
Manchmal hat man einfach unerwartet Glück, vielleicht sogar unverdient. Zum Beispiel, wenn man gerne Kaffee trinkt.
Ich trinke seit längerem mit wachsender Begeisterung Milchkaffee in allen Variationen, am liebsten mit aufgeschäumter Milch: Milchkaffee, Café Latte, Café au Lait, Latte Macchiato, Cappuccino...
oder schlicht einen Filterkaffee mit Kaffeesahne / Kondensmilch. Dieses Glück teile ich mit Millionen und wir können uns alle zusammen freuen. Denn nach der Lektüre des "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", bin ich mir sicher, es gibt praktisch kein gesünderes Getränk, auf jeden Fall kein gesünderes Getränk, das auch noch glücklich macht.
Mögliche Ausnahme Coca Tee, der ist aber nicht so gut erforscht und hierzulande illegal.
Allen Bemühungen einschlägiger Wissenschaft zum Trotz ein Haar in der (Kaffee-) Suppe zu finden, gilt nach Stand der Forschung:
Kaffee
- schützt von Leber- und Nierenkrebs
- bewahrt die Leber vor den nachteiligen Folgen des Alkohols (Leberzirrhose)
- senkt bei Frauen nach den Wechseljahren die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit um ein Viertel
- verhindert Gallensteine
- senkt die Wahrscheinlichkeit von Parkinson
- senkt die Wahrscheinlichkeit von Diabetes Typ 2 (Alterszucker)
- senkt die Wahrscheinlichkeit von Schlaganfällen - insbesondere bei Diabetikern
- schützt gegen Hautkrebs
- ist Flüssigkeit, kein “Flüssigkeitsräuberâ€
- regt das Gehirn an
- macht glücklich ( erhöht den Serotoningehalt im Gehirn)
- schmeckt
Wie stellt Udo Pollmer, Experte auch beim Deutschlandradio Kultur zum Kaffee fest: "Keine Ernährungsweise und kein anderes Lebensmittel hat - zumindest in den Studien und Statistiken der Fachleute - ein derart günstiges gesundheitliches Profil. Von solchen Resultaten können die Vertreter der "Mittelmeerkost"- oder der "5 am Tag"-Kampagne nur träumen."
Eigentlich nur schade, dass meine Kaffeemaschine mit magerer Milch besseren Milchschaum produziert als mit Vollmilch, denn auch Milch ist gesund und tierische Fette schätzt das Gehirn ebenfalls.
Quelle:
Udo Pollmer, Susanne Warmuth: "Lexikon der populären Ernährungsirrtümer", Aufl. 2007
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